Der AMA Verband für Sensorik und Messtechnik lud Wissenschaft und Industrie zur Sensor and Measurement Science International Conference (SMSI 2021) ein, die pandemiebedingt vom 3. bis 6. Mai digital stattfand.
Vorgestellt wurden Forschungsergebnisse und Entwicklungen aus den Bereichen Sensorik, Messtechnik und Metrologie in mehr als 160 Vorträgen. Forschungseinrichtungen u.a. aus den USA, Großbritannien und der Schweiz präsentierten laufende und weit in die Zukunft gerichtete Entwicklungen. Darunter allein vier von neun Plenarvorträgen zur Quantenmetrologie und –sensorik und weitere zu neuen Verfahren der Werkstoffcharakterisierung sowie Entwicklungen der weiteren Digitalisierung und der künstlichen Intelligenz.
Besondere Highlights waren die gut gebuchte Sience-Slam-Session und die Best-Paper-Awards, die verliehen wurden an: Lara Hoffmann (Physikalisch-Technische Bundesanstalt), Evgeny Melekhov (Ostbayerische Technischen Hochschule Regensburg), Leonhard Nitsche (Fraunhofer-Institut IPM) und Thomas Voglhuber-Brunnmaier (Johannes-Kepler-Universität Linz).
„Wir bedanken uns für den erfolgreichen Start unserer neuen Konferenz bei unseren internationalen Referenten und einem eben solchen Teilnehmerkreis,“ sagt Professor Gerald Gerlach, General Chairman der SMSI 2021. „Die Grußworte anderer internationaler Messtechnikkonferenzen bestärken uns darin, die SMSI zukünftig in das bereits bestehende internationale Konferenz-Ensemble einzugliedern.“
Die SMSI wird im 2-Jahres-Rhythmus stattfinden und ist für 2023 als Präsenzveranstaltung parallel zur SENSOR+TEST 2023 in Nürnberg geplant. Der AMA Verband für Sensorik und Messtechnik unterstützt und stärkt mit den SMSI-Konferenzen die international führende Position der deutschen Messtechnikindustrie.
Kommentar schreiben