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Markenbotschafter

Bild: Olaf Mollenhauer im Interview mit dem Thüringer Bogen
Bild: Olaf Mollenhauer im Interview mit dem Thüringer Bogen | © Regionalmanagement/Carolin Schmidt

Warum die zehn Einwohner aus dem Ilm-Kreis und dem Landkreis Gotha die Rolle als Markenbotschafter für den Thüringer Bogen übernommen haben, erzählen Sie auf den Seiten des Thüringer Bogens. Hier ein Auszug aus dem Interview mit Olaf Mollenhauer.

 

Herr Mollenhauer, Sie sind vor 40 Jahren zum Studieren hierhergekommen und wollten eigentlich dann gleich wieder weg. Nun sind Sie immer noch hier – was ist schiefgelaufen?

Ganz kurz und knapp: Mir haben sich Möglichkeiten geboten.

 

Sie kennen einige Gründer und innovative Start-ups aus der Region – von vor 30 Jahren bis heute. Was macht das Umfeld für Jungunternehmer so interessant?

 Klar haben sich die Rahmenbedingungen in den vergangenen Jahren verändert, aber ausgezeichnete Grundlagen sind nach wie vor da. Eine gute Ausbildung ist eine sehr gute Basis für beruflichen Erfolg. Wer das Gefühl hat, seinen beruflichen Weg selbst bestimmen zu wollen und dazu eine zündende Idee, der sollte dranbleiben. Viele Ingenieure und Techniker gründen sehr erfolgreich, das beweisen viele innovative Unternehmen hier in unserer Region. Es gibt Anlaufstellen, die beraten und unterstützen, z. B. das auftakt Gründerforum und das Technologie- und Gründerzentrum Ilmenau. Unsere Aufgabe ist es auch heute noch, junge Menschen zu ermutigen, ihre eigenen Dinge in die Hand zu nehmen....

 

Ja, aber wann soll man da bei den jungen Leuten anfangen?

So früh wie möglich. Wir bieten z. B. eine Jugendunternehmenswerkstatt an. Hier sollen Schülerinnen und Schüler ab der 10. Klasse praktische Erfahrungen im MINT-Bereich machen können. Es geht darum, im Team positive und negative Erfahrungen zu sammeln und zu lernen, damit umzugehen. Die Kinder und Jugendlichen sollen sich interessieren, informieren, damit sie selbst gut entscheiden können. Die Nachfrage in den Jugendunternehmens-werkstätten ist groß, einige der Teilnehmer ergreifen später eine technisch oder ingenieurwissenschaftlich geprägte Berufsrichtung, z.T. an der TU Ilmenau.

 

Zum gesamten Interview: