Zur ersten Vorstellung des Projekts BatterieMD wurden die teilnehmenden Mitglieds- und Partnerunternehmen aufgefordert, sich in der aus Papier auf den Boden ausgelegten Prozesskette zu verorten. Zum großen Teil verorteten sich die Personen in der Batterieherstellung sowie -wartung und der Prozesssteuerung.
Die Unternehmen bieten angefangen bei Qualitätssicherung und Bildverarbeitung über Sensorik, Messtechnik und Prüftechnik bis hin zu Datenerfassung und eigener Forschung und Entwicklung ein breites Portfolio an Erfahrungen.
Schnell wurde klar, dass die eigene Suche nach Fachkräften einen hohen Stellenwert bei den Unternehmen einnimmt und sie deshalb den Projektmitarbeitern und Mitarbeiterinnen den Hinweis mitgaben, Zugewanderte und Seiteneinsteiger mit in den Fokus der Qualifizierungsmaßnahmen zu nehmen.
Eine Höherqualifizierung wurde von den Anwesenden eher weniger gewünscht. Die Feinheiten in den betrieblichen Abläufen sowie den prozesstechnischen Besonderheiten werden durch die Betriebe selbst übernommen.
Es deutlich angesprochen, dass die Anwesenden das Qualifikationsniveau von neu eingestellten Studenten als zu gering und unzureichend erachten. Gegeben falls könnten hier Qualifizierungsbausteine
eingebracht werden, die einen Einstieg in die entsprechenden Unternehmen vereinfachen und dem Wissensaufbau im Bereich des Ökosystems Batterie dienlich sind.
Vielen Dank an Wolfgang Weber von der EXCO GmbH, der die kulinarische Versorung für die Teilnehmer und Teilnehmerinnen übernommen hat.
