Die Zukunft der Batterietechnologie hängt von der raschen Erkennung der Qualifizierungsanforderungen und -bedürfnisse ab. In einem Gespräch mit Karsten Wilhelm von der DRÄXLMAIER Group, Gunnar Grohmann von der Leadec und Heiko Breitbeck von der Lyric Automation während der Auftaktveranstaltung des Bildungsverbundes BatterieMD in Leipzig wurde darüber diskutiert, wie die Qualifizierung im Batteriebereich optimal gestaltet werden kann, um den Anforderungen einer nachhaltigen Batteriewirtschaft gerecht zu werden.
Einigkeit bestand darüber, dass Flexibilität und Agilität in der Qualifizierung von zentraler Bedeutung sind, da sich die Batterietechnologie rasant weiterentwickelt. Mitarbeiter müssen sich den sich ändernden Anforderungen stellen und flexibel darauf reagieren können. Dies erfordert kontinuierliche Überprüfung und Aktualisierung von Lehrplänen und Schulungsprogrammen. Eine lebenslange Lernmentalität wird entscheidend sein, um den Anforderungen der sich ständig verändernden Branche gerecht zu werden.
Das Ziel der Zusammenarbeit der Partner, die gemeinsam die Zukunft der Batteriewirtschaft in Mitteldeutschland unterstützen wollen, besteht darin, Hilfestellungen für diese Herausforderungen zu bieten.
Hinweise aus dem Fachbeirat:
- Fokus auf Fachinformatiker und Ingenieure
- Technologie als Qualitätsradar
- Logistik mit ihren autonomen Systemen, haben einen großen Bedarf an Weiterbildung
- Ausbildung der Ausbilder
- Methodik und Didaktik für digitales Lernen
- Trends für eine 5-10 Jahresstrategie
- Schon in der Schule anfangen, um Jugendliche für das Thema zu begeistern