Am 8. November 1895 veränderte Wilhelm Conrad Röntgen die Medizin durch eine zufällige Entdeckung: die Röntgenstrahlen.
Während eines Experiments fiel ihm auf, dass bestimmte Strahlen Glas durchdrangen und Gewebe durchleuchteten – aber von Knochen aufgehalten wurden. Nur wenige Wochen später entstand das erste Röntgenbild: die Hand seiner Frau.
Diese Entdeckung legte den Grundstein für moderne bildgebende Verfahren.
Heute gehen Technologien noch darüber hinaus:
Im Projekt FaserNAV wird an einer strahlungsfreien, faseroptischen Sondennavigation gearbeitet, die eine präzise und sichere Orientierung in Kathetern und Instrumenten ermöglicht – ganz ohne Röntgenstrahlen.
Oder die Raman-Spektroskopie von Biophotonics Diagnostics, die Laborabläufe revolutioniert und Diagnosen mit KI-basierten Tools verbessert.
Diese Technologie ermöglicht eine schnelle und kontaktlose Identifizierung von Stoffen und Mikroben und erlaubt so eine präzise Analyse von Materialeigenschaften und biochemischen Abläufen.
Die Geschichte der Röntgenstrahlen zeigt, dass Neugier und Offenheit oft zu den größten Innovationen führen.